DIGITALE PRAXIS

Digitale Praxis

Kaum ein Lebensbereich wurde in den zurückliegenden Jahren nicht von einem tiefgreifenden technischen Wandel erfasst: Die „Digitalisierung“ ist in aller Munde und geht somit natürlich auch an Zahnarztpraxen und ihrem Praxisalltag nicht spurlos vorbei. Welche Chancen und Herausforderungen sich für die Behandler und ihr Team daraus ergeben, beleuchte ich Ihnen gerne.

Kürzlich fragte mich eine Zahnarztpraxis um Rat, wie sie ihre Praxis digitalisieren könnte. Was sie als Erstes kaufen sollte und wann und mit was sie anfangen soll.

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es sind zu viele und zu verschiedene Aspekte bei der Antwort zu berücksichtigen. Grundsätzlich sollte der Zeitpunkt sorgfältig gewählt sein, an dem man sich entschließt, in der eigenen Praxis digitalen Arbeitsmethoden den Vorrang einzuräumen. Allein mit dem Kauf einer neuen EDV, neuer und aktueller Softwaremodule zur Erleichterung des Praxisablaufs, eines Scanners, eines digitalen Röntgengeräts sind die Probleme, die man mit analogen Geräten möglicherweise hat, nicht behoben – im Gegenteil.

Wie bei jeder größeren Entscheidung sind eine Bestandsaufnahme und eine genaue Zielsetzung notwendig. Wo genau hakt es in den Abläufen? Wo hat das neue Modul seinen Platz im Praxisgeschehen und wer soll mit dem neuen Medium arbeiten?

Als ich vor 30 Jahren meine geliebten Karteikarten aufgab, war die Entscheidung klar. Ich wollte nicht doppelt arbeiten: Karteikarteneinträge schreiben und die Eingabe der Leistungen in das Abrechnungsprogramm kontrollieren. Ich versprach mir von der Anschaffung Zeitersparnis und mehr Effizienz und freute mich auf die Veränderung. Ich  war mir damals nicht darüber bewusst, dass diese Entscheidung jeden Winkel meines Alltags erfassen würde und ich fast alle meine Abläufe umstellen musste. Bis heute spüre ich die Folge dieser Umstellung und empfinde es mehr als Herausforderung und nicht als Handicap.

Neben all den Vorteilen im Umgang mit digitalen Medien zeigt sich immer wieder die Grenze des Machbaren und stellt sich die Frage, was digital und was analog gehandhabt werden muss.

Vieles ist durch die Digitalisierung besser geworden. So möchte ich auf die hochauflösenden Röntgenbilder nicht mehr verzichten, ebenso wenig auf die sofortige Verfügbarkeit von Behandlungsunterlagen im Behandlungszimmer.
Nicht ganz so eindeutig verhält es sich mit Dokumenten. Früher waren Unterlagen aus Papier die einzig haltbare Form der Aufbewahrung. Man hatte einen feuer- und einbruchsicheren Stahlschrank, in dem sich Akten geordnet und sicher aufbewahren ließen. Sie waren immer nur verfügbar, wenn ich in der Praxis war.

Digitale Medien machen es heute möglich, online zu jeder Zeit auf alle Dokumente zuzugreifen. Es gibt viel Tools, die uns zur Verfügung stehen. Wir müssen uns nur entscheiden, welche für uns geeignet sind.

Ich helfe Ihnen gerne bei der Auswahl und erarbeiten mit Ihnen die Möglichkeiten:

  • Umstellung von Karteikarte auf Voll-EDV
  • Digitale Möglichkeiten der Aufbewahrung
  • Datenschutz und Datensicherung
  • Patiententools
  • Beratungstools
  • Tools als Verwaltungserleichterung
  • Beratung, Begleitung und Schulung

Wenn Sie zum Thema DIGITALE PRAXIS nähere Informationen wünschen, freue ich mich auf Ihre E-Mail-Anfrage info(at)praxisplan-ar.de